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Was hilft weiblichen Führungskräften in der Pflege? Teil 2

Was hilft weiblichen Führungskräften in der Pflege? Teil 2

Teil 2 „Führen heißt auch „anführen“

Wie im 1. Beitrag, geht es in einer Führungsrolle zu Beginn darum, zu erkennen wer Sie sind, wie Sie wirken möchten und wie Sie den Weg zu Ihrer Führungspersönlichkeit finden.
Im 2. Teil geht es darum, dass „Führen auch anführen“ bedeutet.

Sie sind nicht mehr nur Teil des Systems, Sie gestalten Ziele und Abläufe aktiv aus.

In vielen Bereichen der Pflege und auch in sozialen Bereichen gilt noch immer, das von Führungskräften ein enorm hohes Maß an Empathie und Wertschätzung erwartet wird. Mitarbeiter beschweren sich hier wesentlich öfter über mangelnde Anerkennung und mangelndes Einfühlungsvermögen der Führungskräfte.

Der Balanceakt zwischen Wirtschaftlichkeit und empathischer Führung auch in christlich geprägten Einrichtungen wird deutlicher, denn der Druck aus der schnellen und oft agileren privaten Wirtschaft wächst.

„Wer mutig als erster den Weg beschreitet, stolpert häufiger“

Was braucht man, um Menschen „anzuführen“?

  • Authentisch sein
  • Aktives Zuhören
  • Agilität im Führungsalltag
  • Die Fähigkeit, andere für ein Ziel zu begeistern
  • Das Team und dessen Fähigkeiten richtig einschätzen und einsetzen.
  • Eigene Ängste annehmen.
  • Einwände akzeptieren
  • Geduld
  • Ideen um das Team auch mit schwierigen Vorgaben zu begleiten.
  • Mut zu scheitern
  • Mut zuzugeben, dass der Weg NOCH nicht der richtige Weg war.
  • Persönliche Ausstrahlung: Ruhe, Gelassenheit, Visionen
  • Positive Psychologie
  • Selbstreflexion
  • Sich einsetzen auch gegen Widerstände
  • Vorbilder nutzen, wenn man selbst keine Lösung findet.
  • Ziel nie aus den Augen verlieren

Es gehört viel mehr dazu, Menschen zu führen und voranzugehen, als sich in einer Gesellschaft oder einem System „nur“ anzupassen.

Woran merken Sie das Sie erfolgreich mit Ihren Methoden sind?

  • Angst ist verschwunden
  • Die Atmosphäre ist entspannt und Humor kein Fremdwort.
  • Der Alltag läuft meist selbstverständlich.
  • Mitarbeiter sprechen positiv über Sie und das Unternehmen.
  • Mitarbeiter unterstützen auch ungewöhnliche Ideen
  • Mitarbeiter wollen gezielt in Ihr Haus oder Ihr Unternehmen
  • Mitarbeiter beteiligen sich an der Weiterentwicklung.
  • Probleme werden offen angesprochen und MA bringen Lösungen ein.
  • Sie erhalten ehrliche Unterstützung durch Ihre Mitarbeiter
  • Vertrauen ist da.
  • Wertschätzung ist da.

„Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber viele auf geradem Weg, weil sie die Nase zu hoch getragen haben!“ 

Führung ist kein starres System, sondern ergibt sich aus Ihren ganz persönlichen Fähigkeiten und dem festen Willen, agil und wertschätzend die Ressource Mensch in Ihrem Unternehmen zu führen und zu entwickeln.

Ihre Mitarbeiter sind der wichtigste Teil in der Führungsgleichung.

Jeden dort abzuholen, wo seine Fähigkeiten und Möglichkeiten sind, ist die wirkliche Herausforderung und eine spannende Aufgabe.

Viel Spaß dabei und bleiben Sie neugierig und lernwillig.

 

 
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Bild: pixaby Sanu A S
Text: COM-INSTITUT

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COM-INSTITUT Sabine Hengst

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